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Mobiles Wohnen, Theorie und Praxis

Wieviel Platz und Wohnkomfort braucht der Mensch? Vorstellungen hatten wir ja, aber was bleibt nach Erstellung der Pläne realistisch betrachtet davon übrig? Erst einmal hatten wir das Gefühl alles realisieren zu können (erstes Bild) aber mit Hilfe eines Metermaßes haben wir uns von dieser Vorstellung ganz schnell verabschiedet.

Innenraum RV USA

Fernab der Zivilisation und das mit maximalem Wohnkomfort, da näherten wir uns doch Schritt für Schritt der Realität und lernten Kompromisse zu machen. Wir brauchten eine Weile um gedanklich den Wechsel vom “normalen” Wohnmobil für die Straße zum Offroader zu vollziehen. Den kann man zwar auch in allen Größen und mit jeglicher Ausstattung bekommen, dies ist schließlich aber eine Frage des Geldbeutels und wenn die Pisten schmal sind, sind sie schmal, Geldbeutel hin oder her.

Wir haben dann,
mit unseren Erkenntnissen über geeignete Fahrgestelle, angefangen unsere Wunschliste zu schreiben und mit Papier und Bleistift versucht, alles in einen “Wohnraum” zu packen. Von der groben Skizze und zwei Dimensionen änderten wir schnell die Sicht auf drei Dimensionen und den einzelnen Zentimeter. Mit dieser Vorgehensweise näherten wir uns dann auch den ersten wirklich realistischen Plänen. Unsere Ergebnisse für den ersten Platzbedarf mit abgespeckten Wunschvorstellungen lagen zu diesem Zeitpunkt noch bei 4,80m x 2,40m.   

Grundriss Wohnkabine
Planung Inneneinrichtung

Mit diesem ersten Plan hatten wir schon eine konkretere Vorstellung und eine grobe Basis zur Ermittlung der Kosten. Wir waren aber noch lange nicht fertig! 

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